• Mit dem Dederon-Beutel in den Konsum

    Eine Einkaufstour durch die DDR
    ISBN: 9783959583213
    Seiten: 176 Seiten
    Bindung: Hardcover
    Kategorien: Politik und Geschichte
    Erscheinungsdatum: 19.04.2022
    Preis: 14,99 €

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    In der DDR war Shoppen eine Kunst für sich. Dieser Band lässt den sozialistischen Einkaufsalltag wieder lebendig werden! Ein Erinnerungsbuch voller Witz und sanfter Ironie!

    In der DDR war Shoppen eine Kunst für sich. Während Grundnahrungsmittel wie Milch, Brot oder regionales Obst und Gemüse aufgrund staatlicher Subventionierung wenig kosteten, herrschte ansonsten vielerorts Mangel. Für Brötchen hieß es frühmorgens anderthalb Stunden beim Bäcker Schlangestehen, schicke Klamotten musste frau selbst schneidern oder teuer im »Exquisit«-Geschäft bezahlen, und wer schöne Möbel oder Elektrogeräte begehrte, brauchte etwas Glück, es sei denn, er konnte ein Tauschgeschäft einfädeln. Doch Not macht erfinderisch, und nicht zuletzt gab es ja noch die Westpakete mit duftendem Jacobs-Kaffee und feinen Nylonstrümpfen ... Dieser Band lässt den sozialistischen Einkaufsalltag lebendig werden. So berichtet Bettina Klemm über den Einkauf mit Marken in der frühen DDR. Frank Nussbücker erzählt, wie man als vermeintliche »Frau Doktor« im »Delikat« eine bevorzugte Behandlung erfuhr. An die Jagd auf gute Bücher erinnert sich Uli Jeschke. Und Klaus Behling widmet sich dem Design made in GDR und der Frage, warum der Versandhandel unter sozialistischen Vorzeichen nicht funktioniert hat. Ein authentisches Geschichtenbuch voller Witz und sanfter Ironie!


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