Alle Beiträge von Marc Eberlin

Susanne Rüster liest aus ihrem aktuellen Buch “RaubLust”

Die Buchhandlung Mahler in Eberswalde und das Literatur-Kollegium Brandenburg e.V. feiern ihren 30igsten!

Eine Frauenleiche treibt unter der Glienicker Brücke auf der winterlichen Havel in Richtung Babelsberg. Die Tote wird als Britta Fuchs identifiziert. Die Promi­Reporterin wurde erwürgt und ins Wasser geworfen. Bei seinen Ermittlungen verirrt sich Kriminalhauptkommissar Uwe Wolff, der bereits bei der Volkspolizei tätig war, in die glamouröse Welt der Reichen und Schönen. Er findet heraus, dass Fuchs sich mit ihrer kritisch­ironischen Berichterstattung auch Feinde gemacht hat, etwa den alternden Schauspieler Max van der Weppen und den Galeristen Egbert Kamphausen. Auch Fuchs’ gekränkter Exfreund kommt als Mörder infrage. Prompt geht eine anonyme Anzeige gegen Kamphausen bei der Kripo ein. Dahinter steckt Leonie Sanft, seine Mitarbeiterin und abgehalfterte Geliebte. Bezichtigt sie ihren Chef aus Rache des Mordes an Fuchs? Oder hat der Galerist die Journalistin, die ihm unterstellt hat, er stelle NS­Raubkunst aus, beseitigen lassen? Wolff will Sanft befragen, aber sie ist verschwunden. Zur selben Zeit wird die Urenkelin eines bekannten Kunstsammlers entführt. Als ein zweiter Mord geschieht, spitzen sich die Ereignisse dramatisch zu …

 

Eintritt: 10,00 € (inclusive Krimibuffet)

Leipziger Mordsspuren. Ein kriminalistischer Spaziergang mit Henner Kotte

Gewinnen Sie Einblick in die düstere Vergangenheit einiger der schönsten Ecken Leipzigs!

In übergroßen Lettern lässt die Polizei in der Leipziger Abendzeitung am 17. Dezember 1906 mitteilen: »Mordversuch und Raub – 500 Mark Belohnung! Heute – Montag – früh kurz vor 9 Uhr wurde der Geldbriefträger Rübner in dem Grundstücke Nr. 11/13 an der Nikolaistraße – Ecke des Schuhmachergäßchens – überfallen, schwer verletzt und beraubt.« Leipzig, 1925/26: Seit geraumer Zeit treibt eine Trickdieb-Bande ihr Unwesen in der Stadt, vor allem auf dem 1915 eröffneten Leipziger Hauptbahnhof. In einem über die Regionalgrenzen hinaus aufsehenerregenden Prozess sitzen schließlich neben gemeinen Taschendieben Leipziger Polizeibeamte auf der Anklagebank. Am 19. Februar 1955 bittet die Bezirksbehörde der Deutschen Volkspolizei Leipzig um Mithilfe: In der Nähe des Rathauses Wahren wurde das Taxi 240 aufgefunden. Der sich im Fahrzeug befindliche Fahrer war mit einer Leine erdrosselt worden … Krimi-Experte und Stadtführer Henner Kotte präsentiert sieben wahre Kriminalfälle des vergangenen Jahrhunderts aus Leipzig. Mit historischen Fotografien, Stadtplänen, Postkarten und Zeitungsausschnitten opulent bebildert, führt dieser Band an Orte und Stätten von Leipzig, die einst Schauplätze von Verbrechen und Straftaten waren. Ein Nervenkitzel der besonderen Art für alle, die Leipzigs dunkle Seite erkunden und sich auf Leipziger Mordsspuren begeben wollen.

Der Eintritt ist frei.

Berndt Marmulla liest bei der Lesenacht an der M 8

Im Rahmen der 4. Lesenacht an der M 8 wird Herr Marmulla aus seinem hochspannenden Krimi “Der Weihnachtsmord” lesen.

 

Am 23. Dezember 1987 wird eine 88-jährige Rentnerin von Nachbarn tot in ihrer Wohnung in der Friedrichshainer Mühsamstraße aufgefunden. Alles spricht für einen natürlichen Tod. Doch der Fundort gibt Rätsel auf, eine Obduktion wird angeordnet. Diesen und weitere aufsehenerregende Kriminalfälle rekapituliert Ex-Kriminaloberrat Berndt Marmulla, der als Ermittler an der Aufklärung der Verbrechen beteiligt war.
Anhand originaler Akten und authentischen Bildmaterials rekonstruiert er den realen Hergang der Taten und den spannenden Prozess ihrer Aufdeckung und erzählt nebenbei vom Leben in der damaligen Hauptstadt der DDR.

Informationen zu Kartenreservierungen erhalten sie unter:

https://www.lesenacht-an-der-m8.de/eintrittskarten-1/

 

Anett Steiner liest aus “Splitternacht”

Nach einem Ausflug zum Erntedankfest in Zwönitz ist Kriminalhauptkommissar Lorenz unterwegs nach Stollberg, wo er wie immer im Herbst eine alte Dame treffen möchte, deren Tochter vor Jahren spurlos verschwand – ein Fall, den Lorenz nie aufklären konnte. Im beschaulichen Niederwürschnitz plant ein Mann das Haus seines Nachbarn in Brand zu stecken, in Thalheim beabsichtigen zwei Jugendliche eine Garage aufzubrechen, um einen Oldtimer zu stehlen. In Brünlos gedenkt ein Ehemann, seine Gattin bei einem Waldspaziergang zu töten, und ein betagter Bankräuber will seine einst in einer Scheune versteckte Beute bergen … Doch plötzlich kommt alles anders, denn es stürmt im Erzgebirge. Der Strom fällt aus, Dachziegel fliegen durch die Luft, es regnet sintflutartig, Bäume krachen auf Autos und Häuser. Welchen Einfluss nimmt dieses gewaltige Naturereignis auf all die Verbrechen?

Der Eintritt ist frei.

Um Anmeldung wird gebeten unter: 03721 2743928

 

 

 

Berndt Marmulla liest und kommentiert aus “Der Weihnachtsmord”

Am 23. Dezember 1987 wird eine 88-jährige Rentnerin von Nachbarn tot in ihrer Wohnung in der Friedrichshainer Mühsamstraße aufgefunden. Alles spricht für einen natürlichen Tod. Doch der Fundort gibt Rätsel auf, eine Obduktion wird angeordnet.Diesen und weitere aufsehenerregende Kriminalfälle rekapituliert Ex-Kriminaloberrat Berndt Marmulla, der als Ermittler an der Aufklärung der Verbrechen beteiligt war. Anhand originaler Akten und authentischen Bildmaterials rekonstruiert er den realen Hergang der Taten und den spannenden Prozess ihrer Aufdeckung und erzählt nebenbei vom Leben in der damaligen Hauptstadt der DDR.

Eintritt 5 Euro. Um Anmeldung wird gebeten: (030) 9 02 95 69 66

 

Sagte mal ein Dichter – musikalische Holger-Biege-Lesung mit Wolfgang Martin

“Sagte mal ein Dichter“ ist wohl das bekannteste Lied Holger Bieges. Dessen Amiga-Alben „Wenn der Abend kommt“ und „Circulus“ gehören zum Besten der DDR-Popgeschichte. Doch der Pianist, Sänger, und Komponist scheiterte an der Zensur und ging in den Westen. Dort resignierte der hochsensible Künstler bald vor dem kompromisslosen Kommerz des Musikmarktes. Nach dem Mauerfall dann das triumphale Comeback im Osten, bis Biege 2018 viel zu früh starb.
Der Autor und Musikjournalist Wolfgang Martin liest aus seinem Buch „Sagte mal ein Dichter“ über das bewegte Leben seines Freundes Holger Biege. Gerd Christian Biege (u.a. „Fritzens Dampferband“) singt dazu Lieder seines verstorbenen Bruders.

Eintritt: 18,00 €

Reservierungen unter: https://www.theateramrand.de/#theater_reservierung/599

RaubLust in der Bibliothek Schönwalde-Glien

Eine Frauenleiche treibt unter der Glienicker Brücke auf der winterlichen Havel in Richtung Babelsberg. Die Tote wird als Britta Fuchs identifiziert. Die Promi-Reporterin wurde erwürgt und ins Wasser geworfen. Bei seinen Ermittlungen verirrt sich Kriminalhauptkommissar Uwe Wolff, der bereits bei der Volkspolizei tätig war, in die glamouröse Welt der Reichen und Schönen. Er findet heraus, dass Fuchs sich mit ihrer kritisch-ironischen Berichterstattung
auch Feinde gemacht hat, etwa den alternden Schauspieler Max van der Weppen und den Galeristen Egbert Kamphausen. Auch Fuchs gekränkter Exfreund kommt als Mörder infrage. Prompt geht eine anonyme Anzeige gegen Kamphausen bei der Kripo ein. Dahinter steckt Leonie Sanft, seine Mitarbeiterin und abgehalfterte Geliebte. Bezichtigt sie ihren Chef aus Rache des Mordes an Fuchs? Oder hat der Galerist die Journalistin, die ihm unterstellt hat, er stelle NS-Raubkunst aus, beseitigen lassen? Wolff will Sanft befragen, aber sie ist verschwunden. Zur selben Zeit wird die Urenkelin eines bekannten Kunstsammlers entführt. Als ein zweiter Mord geschieht, spitzen sich die Ereignisse dramatisch zu …

Reservierung unter: 03322-12 95 70

Eintritt frei

weitere kommende Veranstaltungen:

Donnerstag, 24. Oktober 2019, 19.00 Uhr:
Lesung aus „RaubLust“ für einen wohltätigen Zweck bei der SPD im Wahlkreisbüro von Herrn Florian Dörstelmann (MdA)

Freitag, 01. November 2019, 18 Uhr:

Susanne Rüster zum 4. Mal bei Kades, Lesung aus RaubLust.

Musikalische Begleitung: Jazz-Saxophonist Walter Gauchel

 

 

 

 

Buchpremiere mit Henner Kotte: Populäre sächsische Legenden

Die Sachsen erzählen gern und viel – manches mag man gar nicht glauben. Doch faszinierten Generationen die Geschichten eines der berühmtesten Sachsen der Welt:
Karl May, der Schöpfer von Winnetou und Old Shatterhand. Auch andere phantastische Schriftsteller und Schriftstellerinnen hat das Land hervorgebracht, wie Lene Voigt, die Ikone der sächsischen Mundartdichtung, und bedeutende Schauspieler, wie den Charakterkopf Gert Fröbe, von dem erzählt wird, dass er Geige spielte. Viele legendäre Erzählungen aus dem Sachsenland gibt es: So lebten Romeo und Julia auf dem sächsischen Dorfe Altsellerhausen. Sächsische Könige liebten und verdammten. Andere gruben Schätze aus dem Boden. Riesen kamen, Zwerge gingen.
Der Leipziger Autor und Stadtführer Henner Kotte unternimmt einen kaleidoskopischen Streifzug durchs legendäre Sachsenland. Seine lustvoll zusammengetragenen Fakten, Schnurren und Halbwahrheiten werden auch waschechte Sachsen staunen lassen.

Es lesen weiterhin: Carolin Masur und Michael Hinze

Eintritt: 7,00 €, 5,00 € ermäßigt

 

Berndt Marmulla liest aus: “Der Kinderwagen-Brandstifter”

Verrat, Verbrechen, Volkspolizei Ostberlin, 1976: Ein Brandstifter verbreitet im Bezirk Pankow Angst und Schrecken unter der Bevölkerung. In Wohnhäusern abgestellte Kinderwagen sind seine Brandziele. Doch immer, wenn die Kriminalpolizei verstärkt observiert, erfolgt kein Brand. Wie ist das zu erklären? – Hohenschönhausen, 1988: Ein sechs Monate altes Baby wird vor dem Handelshaus aus seinem Kinderwagen entführt – ein Schreckensszenario für die Eltern. Endlich führt der Hinweis einer alten Dame die Ermittler auf die richtige Spur. – Prenzlauer Berg, 1970: Ein Unbekannter hat ein zehnjähriges Mädchen in einem Hauskeller in der Schönhauser Allee unsittlich belästigt. Einiges spricht dafür, dass die Polizei den Täter im Tageskino “Skala” stellen kann.

Berndt Marmulla, seit den 1960er Jahren Polizist, schied als Kriminaloberrat aus dem aktiven Dienst aus. In Ostberlin leitete er das Dezernat für Schwere Verbrechen und Serientäter, in Westberlin bekämpfte er Straftaten im Raubdezernat.

Eintritt: € 2,00 Eintritt (inkl. Kaffee und Kuchen!)

Remo Kroll und Frank-Rainer Schurich lesen aus “Polizistenmorde”

Am 13. April 1972 verrichtet der Abschnittsbevollmächtigte Karl L. in seinem beschaulichen Heimatstädtchen bei Magdeburg seinen alltäglichen Dienst. Als er einen auffälligen Bürger zur Ordnung ruft, wird ihm das zum tödlichen Verhängnis. In der Nacht des 15. Februar 1973 wird der im Streifendienst befindliche Hauptwachtmeister Manfred B. in Berlin­Buch von hinten überfahren und getötet. Der Täter flüchtet, nachdem er dem Polizisten seine Dienstwaffe mit 16 Schuss Munition entwendet hat. Mit einer Maschinenpistole »Kalaschnikow« wird am 15. Januar 1981 der Volkspolizist Gerhard G. in Leipzig erschossen. Die Waffe stammt von einem Posten der NVA. Gegen 22.30 Uhr wird am 21. September 1982 der Schutzpolizist Lutz L. in einem Innenhof in Berlin­Pankow leblos aufgefunden. An seinem Körper werden 14 Stichwunden und eine Schnittverletzung entdeckt. Vom Täter sowie von der Dienstwaffe des getöteten Polizisten fehlt zunächst jede Spur. Remo Kroll und Frank­Rainer Schurich schlagen ein bisher unbekanntes Kapitel der DDR­Kriminalgeschichte auf: heimtückische Morde an Angehörigen der Deutschen Volkspolizei. Auf Basis der originalen Akten rekonstruiert das erfolgreiche Autorenduo die realen Tathergänge und lässt die Leser minutiös und mitreißend an der Spurensuche und Aufklärung teilhaben.

Eintritt: 10,- €

Mehr Informationen erhalten Sie unter:

https://www.genialokal.de/buchhandlung/wandlitz/wandlitz/Veranstaltungen/